Die 60er-Jahre/ Gründungszeit

1962

  • 24.07./25.07. Regionaler Zeitungsaufruf zur Gründung eines Ortsverbandes inder „Rheinpfalz” und im „Pfälzer Tageblatt” durch Bürgermeister Maußhardt und Landrat Hoffmann.
  • 27.08. 18 interessierte Helfer treffen sich im Filmsaal des Schlosses. Die Stadtverwaltung stellt dem THW den Unterrichtsraum der neuenFeuerwache in der Steinfelder Straße zur Verfügung.
  • 10.10. Offizielle Gründungsversammlung, im Beisein des damaligen Landesbeauftragten Herrn Bretz und des Geschäftsführers HerrnRollshausen, übernimmt der 1. Ortsbeauftragte Herr Klaus Witte die Amtsgeschäfte des OV Bad Bergzabern.

 

1963

  • Übernahme des ersten Fahrzeuges vom Luftschutzhilfsdienst.
  • Erste technische Hilfeleistung des OV: Das Gefangenenehrenmal der Gemeinde Oberhausen erhält einen neuen Standplatz.
  • Herr Helmut Teichmann übernimmt als 2. Ortsbeauftragter die Amtsgeschäfte des OV.
  • Große Katastrophenschutzübung in Annweiler, „Flugzeugabsturz”. Die Innenstadt ist durch die Übung zwei Stunden blockiert. Es ist der Tag vor Palmsonntag und verlängerter Einkauf. Zum Auftakt an diesem Morgen ertönt Sirenengeheul und Wehklagen durch die Trifelsstadt. Tragik der Geschichte: Auf den Tag vor 20 Jahren lag Annweiler in Schutt und Asche und hatte ca. 200 Tote zu beklagen.
  • Der Ortsverband verfügt nunmehr über 2 Einsatzfahrzeuge und über 32 Helfer.

 

1964

  • Übung auf dem Seehof mit Pioniergruppe der Bundeswehr mit vomFallschirmjäger-Bataillon 262 geliehenen Schlauchbooten.
  • Der OV verfügt mittlerweile über fünf Einsatzfahrzeuge, drei Mannschaftskraftwagen,ein GKW (Gerätekraftwagen) und einen VW-Bus.

 

1965

  • Brücken- und Stegebau im Elmsteiner Tal. Erste gemeinsame Übungmit anderen Ortsverbänden (Landau und Neustadt/Wstr.).

 

1966

  • Der OV Bad Bergzabern hat 53 Helfer.

 

1967

  • Dritter Ortsbeauftragtenwechsel beim OV Bad Bergzabern. Helmut  Teichmann übergibt an Paul Bubel.

 

1968

  • Großübung an Brückenbauwerk bei Lug zusammen mit anderen Organisationen (Feuerwehr, Polizei und DRK).

 

1969

  • Einsatz in Niederotterbach. Suchen und Bergen einer Wasserleicheaus dem Panzergraben. (5 Personen, 51 Stunden).